Gut munkeln mit Ranunkeln – das musst Du für den Anbau wissen!
Die wunderschönen Ranunkeln gibt es seit zwei Jahren in meinem Garten. Vermutlich geht es vielen anderen Gartenmenschen da ähnlich, wie mir: Die Schönheiten hatte ich viele Jahre gar nicht auf dem Schirm. Nachdem ich mich jedoch intensiver mit der “Slow-Flower-Bewegung” auseinander gesetzt habe, entwickelte sich die Idee Ranunkeln anzubauen. Am einfachsten geht das mit Ranunkel-Krallen. Das sind Knollen, die wie Miniaturausgaben von Dahlienknollen aussehen und den Anbau recht einfach gestalten. Damit Du jedoch im Spätfrühling auch gut mit Deinen Ranunkeln munkeln kannst, musst Du ein paar Dinge beachten. Ich zeige Dir, wie es geht!
Der Anbau der bezaubernden Ranunkeln scheint auf den ersten Blick etwas schwierig zu sein, zumal die Pflanzen nur bedingt winterhart sind. Aus diesem Grund fristet die Ranunkel bei Hobbygärtnern noch immer ein stiefmütterliches Dasein. Mittlerweile gibt es jedoch immer mehr Sorten dieser besonderen Gartenschönheit und damit auch immer mehr mutige Gartenmenschen, die sich trauen mit Ranunkeln zu munkeln. Zugegeben, es braucht schon ein wenig Aufwand, damit diese zarten Blüten Jahr ein Jahr aus in Deinem Garten blühen, aber letztlich lohnt sich die Anstrengung. Die Blüten sind ein Traum und lassen sich zudem perfekt für Sträuße nutzen. Deshalb habe auch ich mich vor zwei Jahren dazu entschloßen, den ersten Selbstversuch zu starten.
Doch zuerst musste ich die Erfahrung machen, dass es gar nicht so einfach ist an Ranunkelkrallen zu kommen. Aus diesem Grund habe ich erst einmal im Netz nach Bezugsmöglichkeiten gesucht. Die meisten Treffer finden sich in ausländischen Shops, die die Krallen sehr häufig in so hoher Anzahl anbieten, dass es für den Hobbygärtner nicht rentabel ist. Seit ein paar Jahren findet man jedoch auch kleinere Abnahmemengen und vor allem auch ausgesuchte Onlineshops in Deutschland, die die Krallen zu fairen Preisen anbieten. Die Auswahl verschiedener Sorten in verschiedenen Blühfarben und -mustern wird ebenfalls von Jahr zu Jahr größer und interessanter. Und so merke ich, dass Ranunkeln ein ähnliches Suchtpotenzial wecken, wie Dahlien. Natürlich habe ich mir mal wieder mehr Krallen zugelegt, als ich eigentlich wollte.
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Pflanzzeitpunkte
Aber nun zum Anbau: Ranunkeln mögen es zwar kalt, trotzdem führt starker Frost unter minus drei Grad (manche halten es tatsächlich bis minus sieben Grad aus) zum Erfrieren der Pflanzen. Aus diesem Grund ergeben sich drei mögliche Pflanzzeitpunkte:
Der erste Pflanzzeitpunkt im Herbst ist immer etwas risikoreich und sollte nur in milden Gegenden, unter einem Folientunnel oder im Gewächshaus gewagt werden. Zudem musst Du bei starken Frösten die Pflanzen mit einem Vlies abdecken, damit ihnen nichts passiert. Hierfür pflanzt Du die Knollen Ende September in Beete oder Töpfe. Wenn Du sie in Töpfe pflanzt, hast Du zudem die Möglichkeit sie bei starken Frösten leichter zu schützen. Ich habe von einer lieben Leserin meines Blogs im Herbst Ranunkelkrallen zugeschickt bekommen und deshalb die Knollen, die in meinem Hochbeet bereits ein Frühjahr geblüht haben, gar nicht mehr ausgegraben. Diese Mühe wollte ich mir nicht machen. Ich hatte nun ja welche, die ich erst im späten Winter im Haus vorziehen wollte. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die Exemplare im Hochbeet erfrieren würden, obwohl der Winter auch bei uns nicht mehr so extrem kalt wird, aber gut minus zehn Grad erreichen kann. Trotzdem haben sie ohne jeglichen Schutz überlebt. Glück gehabt!
Der zweite mögliche Pflanzzeitpunkt ist im Spätwinter. Hier bietet sich die Anzucht im Haus an, denn zu diesem Zeitpunkt ist es im Garten definitiv noch zu kalt. An einer hellen aber kühlen Fensterbank, am besten in Richtung Süden, treiben die Pflanzen schnell aus und bilden schöne grüne Blätter. Ideal ist auch ein frostfrei gehaltenes Gewächshaus, dass sich sowohl zum Austreiben, als auch zur Gewöhnung an kühlere Temperaturen eignet. Erst im April werden die Pflanzen in den Garten gesetzt und bei starkem Frost noch einmal abgedeckt. Eine Methode, die recht gut funktioniert und analog zum ersten Anbauzeitpunkt frühe Blüten bringt. Das kann schon ab April möglich sein. Ich nutze diese Anbaumöglichkeit am liebsten, baue die Ranunkeln aber auch schon im Spätherbst unter Glas an.
Die dritte Möglichkeit zum Anbau ist das direkte Pflanzen der Knollen im Garten. Hier sind die Monate März und April ideal. Das hat allerdings den Nachteil, dass sich die Pflanzen erst komplett aus ihren Knollen heraus aufbauen müssen und die Blüte um einige Wochen später zu erwarten ist, als bei den anderen beiden Zeitpunkten. Dafür ist die Gefahr großer und langer Fröste eher ausgeschlossen und die Wahrscheinlichkeit, dass die jungen Triebe erfrieren, nicht mehr so hoch. Hierzu setzt Du die Knollen direkt in die Erde, die bei schweren, nassen Böden mit etwas Sand und Kompost aufgearbeitet wird, da die Ranunkeln bei Staunässe schnell verfaulen können. Sollte es bei Dir zu dieser Zeit noch schwere Fröste geben, kann der junge Trieb mit Vlies oder Laub abgedeckt werden. Das reicht zum Schutz völlig aus.
Anzucht:
Ranunkeln mögen keine Staunässe, deshalb versuche ich vor dem Austrieb möglichst nicht zu gießen. Die Gefahr, dass die Knollen zu faulen oder zu schimmeln beginnen, ist einfach zu groß. Damit Du nicht gießen musst, empfehle ich Dir folgenden Trick: Lege die Krallen vor dem Auspflanzen ein paar Stunden in lauwarmes Wasser, bis sie sich richtig schön vollgesogen haben. Dann kommen sie in die feuchte Erde und ich gieße erst, wenn diese fast komplett abgetrocknet ist, oder sich die ersten Blätter gebildet haben. Diese Methode bietet sich vor allem bei der Anzucht in Töpfen an. Wenn man die Krallen zur kalten Jahreszeit direkt in den Garten setzt, empfehle ich die Knollen nicht vorher zu wässern, denn bei Frost können sie sonst Schaden nehmen – zumindest wenn das Wasser in den Pflanzenzellen gefriert. In diesem Fall ist es besser in die Erde zu gießen und auf mäßige, aber dauerhafte Feuchtigkeit zu achten. Nur beim Anbau im September und auch nur wenn er extrem trocken ist, bietet sich vorheriges Wässern, also das Vollsaugen der Knollen mit Wasser an.
“Wenn sich die Ranunkel im lauwarmen Wasser nicht vollsaugt, ist das ein Zeichen dafür, dass die Kralle nicht mehr lebt. Diese kannst Du beruhigt entsorgen.”
Sven Beck
Beetwunderung.de
Achte darauf, dass beim Anbau in Töpfen überschüssiges Wasser immer ablaufen kann und keine Staunässe entsteht. Deshalb sind Töpfe mit Abflusslöchern ein muss. Zudem musst Du überschüßiges Wasser aus Untersetzern sofort abgießen. Die Erde sollte zudem humos und gut durchlässig sein. Zur Sicherheit kann etwas Sand oder Splitt untergemischt werden. Dies steigert die Wasserdurchlässigkeit deutlich. Wenn Du im Garten schwere, lehmige Erde hast, solltest Du diese mit Sand und Kompost durchlässiger machen. Bei Sandigen Böden braucht es auf jeden Fall eine gute Portion Kompost. So stehen der Ranunkel genug Nährstoffe und Feuchtigkeit zur Verfügung – denn ganz trocken mag sie es auch nicht. Du kannst übrigens auf Anzuchterde verzichten. Die Ranunkelkrallen starten gerne mit nahrhafter Erde.
Wenn Du die jungen Pflanzen in die Beete setzen möchtest oder die Krallen direkt in die Erde setzt, sollten diese zirka vier Zentimeter unter der Erde liegen. Bei der Voranzucht im Topf lass die Krallen ruhig ein bis zwei Millimeter aus der Erde schauen, damit erkennst Du Fäulnis oder Schimmel sehr schnell und kannst eventuell noch handeln. Der Pflanzabstand beträgt fünfzehn Zentimeter. Wenn Du sie allerdings zu dicht pflanzt, nehmen sie sich gegenseitig Nährstoffe weg und es besteht die Gefahr, dass die Blätter nicht mehr gut abtrocknen und sich ein Pilzbefall entwickeln kann. Aus diesem Grund solltest Du auch gelbes und abgestorbenes Blattwerk regelmäßig entfernen. So beugst Du Krankheiten vor!
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Ranunkeln wachsen am besten im Halbschatten. Direkte und lange Sonnenphasen richten bei der Pflanze zwar kein Unheil an, können aber die zarten Blüten schädigen. Zum einen vergehen die Blüten dann schneller, zum anderen können sie Brandschäden entwickeln. Auf jeden Fall solltest Du sie vor der Mittagssonne schützen. Das zweite Problem mit der Sonne ist das Austrocknen der Erde. Zwar mögen sie keine Staunässe, trotzdem brauchen sie einen feuchten Boden, um gut wachsen zu können. Deshalb solltest Du sie, je sonniger sie stehen, konsequenter gießen. Du darfst generell nach dem Austreiben der Blätter etwas mutiger beim Gießen werden, denn jetzt müssen die Ranunkeln gut mit Wasser versorgt werden.
Pflege:
Ranunkeln sollten regelmäßig gedüngt werden. In Töpfen bietet sich organischer Flüssigdünger an, der einmal die Woche mit dem Gießwasser verabreicht wird. Beim direkten Pflanzen solltest Du eine Schicht Kompost auf die Erde geben. Zudem kann ein organischer Dünger in Form von Pallets eingebracht werden. Hier reicht eine einmalige Düngung im Frühjahr aus, da die Pflanzen im Juni/Juli wieder einziehen. Die Blütezeit beginnt je nach Sorte Ende April oder Anfang Mai und kann gut zwei Monate andauern. Pro Knolle können bis zu fünf Blüten ausgebildet werden. Damit sich die Ranunkeln nicht mit der Bildung von Samen verausgaben und weitere Blüten gebildet werden, solltest Du nach dem Vergehen der Blüten regelmäßig zur Schere greifen und sie ausputzen. So verlängerst Du die Blühdauer um gut ein paar Wochen.
Im Sommer beginnt die Ranunkel langsam zu vergehen. Die unermüdliche Bildung von Blüten lässt langsam nach und die Blätter verfärben sich gelb. Jetzt solltest Du erst einmal nichts mehr tun und die Pflanze in Ruhe lassen. Erst wenn das Grün aus Blatt und Stil entwichen ist und die Pflanze alles eingezogen hat, kannst Du sie aus der Erde nehmen. Viele der Knollen haben sich dann vermehrt und Du kannst die neu entstandenen Krallen vorsichtig voneinander trennen. Das geht ganz einfach, indem Du sie auseinander ziehst. Damit sie im Sommer- und eventuell auch im Winterlager nicht kaputt gehen, werden sie im kühlen und dunklen Keller ein paar Tage liegen gelassen, bis sie in Papiertüten ebenfalls kühl, dunkel und trocken auf ihren nächsten Einsatz im Herbst oder Frühjahr warten. Damit Du keine Krankheiten ins Winterlager trägst, solltest Du auf jeden Fall vorher schadhafte Krallen aussortieren.
In milden Gegenden, kannst Du es wagen die Ranunkeln nach dem Vergehen im Beet zu lassen. Sie treiben dann im September wieder aus und bilden kleine grüne Blätter, die im Idealfall unbeschadet den Winter überstehen, bis sie im Frühjahr weiter zu wachsen beginnen. Vorher solltest Du sie den Winter über mit einer Schicht Laub oder Vlies schützen. Mit etwas Glück kommen sie so über die kalte Jahreszeit und blühen schon früh im nächsten Jahr. Wenn Du genügend Knollen hast, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert, dann aber nur mit einem Teil Deines Bestandes.
“Am leichtesten ist der Anbau in Töpfen. Deshalb empfehle ich Dir erst einmal mit wenigen Krallen im Topf zu beginnen. Du wirst schnell merken, ob Dir der Anbau liegt.”
Sven Beck
Beetwunderung.de
Ranunkeln sind übrigens perfekte Schnittblumen, die ihren Charme gut zehn bis vierzehn Tage in der Vase versprühen können. Du musst also nicht nur im Garten mit ihnen munkeln. Damit das gelingt, solltest Du den Richtigen Schnittzeitpunkt beachten. Die Knospen werden dann geschnitten, wenn sie gerade im Begriff sind aufzugehen. Am besten schneidest Du sie morgens, wenn sie noch prall und vollgesogen mit Wasser sind. Stelle sie gleich nach dem Ernten in Wasser und schneide sie vor dem Arrangieren in der Vase noch einmal an. Durch die Zugabe von Zucker in das Vasenwasser erhält die Blüte weiter Nährstoffe und bleibt länger frisch. Durch die Zugabe eines Spritzers Zitrone fangen die Stängel nicht so schnell an zu faulen. So steht der Blütenpracht in der Wohnung nichts mehr entgegen.
Mit diesen Tipps sollten Deine Ranunkeln im Frühjahr kräftig blühen. Sie sind so bezaubernd und frühlingshaft, dass ich mittlerweile nicht mehr auf sie verzichten kann. Dieses Jahr habe ich bereits so viele Knollen, dass es bestimmt auch Frühlingssträuße aus dem Garten gibt – mit der Ranunkel als absoluter Blütenstar! Ich kann es kaum abwarten, bis sie endlich blühen. Die erste Fraktion hat bereits grüne Blätter gebildet und wartet im Gewächshaus darauf, dass es etwas wärmer wird. Meine neu bestellten Knollen sind noch im Winterlager und ich kann es kaum abwarten sie endlich zu pflanzen. Wie ist es bei Dir? Munkelst Du auch schon mit eigenen Ranunkeln? Über Deine Erfahrungen, Tipps oder Anregungen in den Kommentaren freue ich mich sehr!
Auf ein Blütenmeer,
Dein Sven!
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Ranunkeln: So fing es an!
Mein erster Versuch mit Ranunkeln! Den habe ich natürlich auf dem Blog festgehalten und ist eine fantastische Ergänzung zu diesem Blogbeitrag. Schau doch mal rein!
Dahlien
Dahlien sind ebenfalls wunderschöne Knollenpflanzen. In diesem Blogbeitrag zeige ich Dir, welche Sorten Du in meinem Garten finden kannst.
Mein Buch
In meinem Buch “Blüh auf! Stressfrei gärtnern und Kraft aus dem eigenen Garten schöpfen” findest Du neben den Ideen rund um das Gartenjahr weitere Ideen für einen blütenreichen Garten.
Cool Flowers
Nichts leichter als das! Mit diesen Sommerblumen machst Du nichts falsch und sie lassen sich recht einfach anbauen!
7 thoughts on “Gut munkeln mit Ranunkeln – das musst Du für den Anbau wissen!”
Vielen Dank für diesen informativen und inspirierenden Beitrag über den Anbau von Ranunkeln! Die detaillierten Anleitungen und persönlichen Erfahrungen sind äußerst hilfreich und motivieren dazu, diese wunderschönen Blumen selbst im Garten zu kultivieren. Besonders die Tipps zur Beschaffung der Ranunkelkrallen und die Hinweise zur richtigen Pflege sind für Hobbygärtner von großem Wert. Ich freue mich darauf, die empfohlenen Schritte auszuprobieren und hoffe auf eine ebenso prächtige Blütenpracht in meinem Garten. Vielen Dank für die wertvollen Einblicke und weiter so mit den großartigen Beiträgen!
Vielen lieben Dank, Markus. Es freut mich, wenn Dir der Beitrag gefällt und bin gespannt, ob Dir der Anbau gelingt. Auf jeden Fall viel Spaß beim Gärtnern,
Sven.
Hallo Sven,
ein schöner Beitrag über schöne Pflanzen. Als Schnittblume mag ich Ranunkeln sehr. Ab und zu kam eine im Topf zu mir, die ausgepflanzt nie den Winter überstanden haben.
Jetzt liegen hier die Knollen und ich bin so gespannt ob ich Glück habe und die Ranunkeln wachsen und vor allem blühen. Ende des Monats wollte ich die Topfkultur starten.
Herzliche Grüße
Petra
Liebe Petra,
ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Vorhaben. Ich bin sehr sicher, dass Dir der Anbau gelingt. Im ersten Jahr waren bei mir die Blüten noch etwas verhalten, aber im zweiten Jahr sind sie richtig prächtig gewachsen. Bei mir stehen die ersten schon im Gewächshaus. Weitere folgen.
Liebe Grüße,
Sven.
Ranunkel und Dahlien und ähnliches habe ich inzwischen aufgegeben. Es gibt so viele Pflanzen, die meinen schweren Lehmboden mögen und schneckenresistent sind, dass ich mir die Arbeit einfach nicht mehr zumute. Sie sind meinem Seniorisierungs-Programm zum Opfer gefallen. Aber wer sie, wie Du, liebt, der hat beim Munkeln zweifellos das größere Erfolgserlebnis, als derjenige, der sich ein Töpfchen kauft. LG Wurzerl
Liebe Renate,
ich kann Dich gut verstehen. Irgendwann muss man den Garten wieder leichter gestalten. Ich merke das auch hin und wieder, dass ich bei manchen Sachen etwas langsamer machen muss. Vielleicht bin ich deshalb gerade mit großer Freude dabei, viel auszuprobieren und auch anspruchsvoller Pflanzen zu verwenden, denn das hat mal ein Ende…
Sei lieb gegrüßt und vielen Dank für Deine wunderbaren Artikel auf Deinem Gartenblog, die ich nur zu gerne lese,
Sven.
Vielen Dank für die Tipps! Wir haben im letzten Jahr unseren großen Traum von einem eigenen Schrebergarten erfüllt und schon ein wenig mit der Planung begonnen. Im Frühjahr möchten wir dann richtig starten und geeignete Pflanzen anbauen. Ranunkeln liebe ich ja und dass März und April gut für den Anbau geeignet sind, trifft sich ja perfekt! Gerade muss ich aber noch einiges für das Projekt organisieren und Baggerzubehör kaufen, da uns mein Bruder seinen Minibagger leiht, aber nicht das passende Zubehör hat. Auch wenn die Planung aufwendig ist, freue ich mich auf das Projekt und vor allem darauf den fertigen Garten mit blühenden Blumen zu sehen!