Zuerst dicke und feste Schneeschichten, dann Stürme mit viel Regen. Die letzten Wochen waren absolut nicht von winterlichem Gartenwetter geprägt! Mancherorts versickern die Massen an Wasser gar nicht mehr und die Gärten gleichen einem Sumpfgebiet oder sogar schon einer Teichlandschaft. Das Gute ist, dass die Natur ziemlich viel wegstecken kann und das nächste Jahr wieder üppig grünen und blühen wird. Vielleicht gibt es ein paar kleine Ausfälle, aber das große Ganze wird aussehen, als wäre nichts geschehen. Trotz allem gibt es nun einen kleinen Einblick in meine Gartenweihnacht. Wie jedes Jahr begleitet von einem Gedicht: „Ein Licht, dass leuchten will“ von Hedwig von Redern, das in einer Zeit entstand, die der unsrigen gleicht.

Ein Licht, das leuchten will, muss sich verzehren;

Trost, Licht und Wärme spendend, stirbt es still.

Ein Licht, das leuchten will, kann nichts begehren,

als dort zu stehen, wo’s der Meister will.

Ein Licht, das leuchten will, dem muss genügen,

dass man das Licht nicht achtet, nur den Schein.

Ein Licht, das leuchten will, muss sich drein fügen,

für andre Kraft und für sich nichts zu sein.

Ein Licht, das leuchten will, darf auch nicht fragen,

ob’s vielen leuchtet oder einem nur.

Ein Licht, das leuchten will, muss Strahlen tragen,

wo man es braucht, da lässt es seine Spur.

Ein Licht, das leuchten will in Meisters Händen,

es ist ja nichts, als nur ein Widerschein;

des ew’gen Lichtes Glanz darf es uns spenden,

ein Licht, das leuchten will für Gott allein.

Wir leben in einer Zeit, die von Unsicherheiten und Entbehrungen geprägt ist. Eine Zeit, in der man mit vielen negativen Gefühlen zu kämpfen hat. Wohl dem, der einen Garten sein eigenen nennen darf. Das Grün spendet Energie, Ruhe und Rückzug. Der Garten wird zu einem Herzensort, der alles Negative außen vor lassen und viel Freude und Trost spenden kann. Noch liegt er ruhig und schlafend da, aber bald wird es wieder losgehen, mit viel Grün und schönen bunten Blumen. Die Tage werden bereits länger. Es besteht also Hoffnung, dass das unstete Wetter bald wieder besser wird und die negativen Gedanken und Gefühle, die an solchen Tagen stärker zu werden drohen, langsam verschwinden.

Das Leben und Arbeiten mit und in der Natur fordert oft viel Geduld und lässt einen auch schnell mal an Grenzen kommen. So entstehen Frust und Unmut. Es liegt einfach in der „Natur“ der Sache, dass nicht immer alles gelingt und man sich in Geduld üben muss. Das ist auch ein tragendes Thema in meinem Erstlingswerk, dem Gartenbuch „Blüh auf! Stressfrei Gärtnern und Kraft aus dem eigenen Garten schöpfen!“, dass am 19.02.2024 erscheint. Dort lernst Du mit den Widrigkeiten des Gartenlebens besser zurecht zu kommen und trotzdem Deinen Garten, Terrasse oder Balkon in eine wundervoll blühende Oase zu verwandeln. Du kannst es bereits in allen bekannten Webshops vorbestellen oder im Februar direkt bei Deinem Buchhändler kaufen.

Ich freue mich schon auf das nächste Gartenjahr gemeinsam mit Dir! Dann hoffentlich wieder mit mehr Beiträgen, mehr Ideen und viel gutem Gartenwetter. Deshalb wünsche ich Dir jetzt ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest oder einfach nur ein paar schöne Feiertage. Komm gut in das neue (Garten-) Jahr und lass Dich massenhaft mit Glück, schönen Momenten und liebevollen Menschen umgeben.

Dein Sven.

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Weiterführende Links (Werbung ohne Gegenwert):

Das Gedicht „Ein Licht, das leuchten will“ von Hedwig von Redern wurde am 24.12.23 von folgender Internetseite abgerufen: https://www.tagesspiegel.de/kultur/weihnachtsgedicht-ein-licht-das-leuchten-will-von-hedwig-von-rednern-8854321.html

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